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Der Orthopäde setzt zur Therapie der Arthrose sowohl konservative sowie operative gelenkerhaltende Techniken ein.
Neben einer Steigerung der körperlichen Aktivität spielt insbesondere eine Ernährungsberatung und gegebenenfalls notwendige Gewichtsreduktion eine große Rolle. Physiotherapie und Sporttherapie sind beim Arthrosemanagement ein wichtiger Faktor zur Stabilisierung der Gelenke. Knorpel schützende Substanzen, Chondroprotektiva  sowie entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente werden zur medikamentösen Therapie der Arthrose eingesetzt.
In zahlreichen Studien hat der Einsatz von Hyaluronsäure  seine Wirksamkeit unter Beweis gestellt.  Neue Formen (Doppelkammerspritze) zeigen  in den letzten Jahren eine länger anhaltende Wirkung.
Die Therapie mit orthobiologischen  Verfahren wie Wachstumsfaktoren und Stammzellen stellen eine biologische Körper eigene Alternative zu bisherigen Therapie dar. Operative, minimalinvasive Behandlungsmethoden zur Behandlung von umschriebenen Knorpelzellen sind ein großer Fortschritt um das Entstehen einer Arthrose weitestgehend zu verhindern. Die Beseitigung von Bandinstabilität oder Achsenfehlstellungen, können ebenfalls das Fortschreiten einer Arthrose verhindern.
Im fortgeschrittenen Stadium kann die Entfernung von knöchernen Spornen  Schmerzen und Bewegungsstörungen beseitigen.
Die intra-operative Therapie mit körpereigenen mesenchymalen Stammzellen zeigt beachtliche Erfolge in Fällen, in denen die bisherigen konservativen und operativen Therapieverfahren versagen können